Fasse Dich kurz: Geschichten an der Telefonzelle

Es war einmal und ist für viele doch noch gar nicht so lange her, da zierten kleine gelbe „Häuschen“ das Stadtbild. Nicht an jeder, aber an vielen Straßenecken fand man sie – die Telefonzelle.

Für alle, die sich darunter überhaupt nichts vorstellen können und sich darauf berufen, zur „Generation-Handy“ zu gehören, hier ein Hinweis (Zitat: Wikipedia):

„Eine Telefonzelle, fachlich auch als Telefonhäuschen (TelH) bezeichnet, ist ein kleines Häuschen mit einer Grundfläche von etwa einem Quadratmeter, an dessen innerer Rückwand ein Telefonapparat angebracht ist. Die Gebühren des Telefonats werden je nach Eingabeausrüstung mit Münzgeld, einer Telefon-, Kredit- oder Geldkarte bezahlt. Telefonzellen stehen in der Regel im öffentlichen Raum.“

In der Bergmann Straße Ecke Mehringdamm befindet sich noch ein derartiges „Fossil“ – allerdings etwas zweckentfremdet, wie die nachfolgenden Bilder zeigen.


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Fotoimpressionen: Liebesschlösser an der Warschauer Brücke

Was sich Verliebte so alles einfallen lassen …

Von „Liebesschlössern“ ist die Rede, wenn Verliebte an Brücken mit Vorhängeschlössern symbolisch ihre Liebe demonstrieren. Der Ursprung dieses Brauches ist nicht eindeutig – vieles deutet aber darauf hin, dass er in Serbien, in der Stadt Vrnjacka Banja auf der deshalb so genannten „Liebesbrücke“ während des Ersten Weltkrieges entstand.
Wegen ihrer verbindendenden Funktionen werden überwiegend Brücken für die Anbringung der Schlösser genutzt, die meist mit einer Gravur oder den Initialen der Verliebten verziert sind.
In Deutschland sind hierfür besonders die „Hohenzollernbrücke“ in Köln und die „Thalkirchner Brücke“ in München bekannt.
Seit einiger Zeit wird nun auch ein Ort im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg dafür genutzt: die „Warschauer Brücke“.
Mit einigen Fotoimpressionen möchten wir auf diese „Entwicklung“ hinweisen.

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